Die Basler Volkstanzgruppe – heute und damals

Die Basler Volkstanzgruppe ist heute eine lose Gruppierung von rund 25 Tanzfreudigen, die mehrheitlich ihren Stammverein entweder in einem andern Volkstanzkreis oder in einer Trachtengruppe des Kantons Baselland haben. Getanzt wird grundsätzlich jeden dritten Freitagabend in der Aula des Wirtschaftsgymnasiums Basel.

Der Schwerpunkt des Tanzprogramms sind (neuere) Schweizer Tänze, wobei der Pflege des Tanzrepertoires von Annelis Aenis („Suite Bâloise“) spezielle Bedeutung zukommt. Gelegentlich machen wir auch Vorführungen, z.B.am Reinacher Volkstanzball. (Auf dem Foto fehlen einige Mitglieder.)

Die Anfänge der Basler Volkstanzgruppe reichen zurück bis 1946. Im April jenes Jahres wurde in Basel die „Volkstanzgruppe Röseligarte“ gegründet. Diese Gruppe wurde 1950 Mitglied des Trachtenverbands Basel-Stadt und damit auch Mitglied der Schweiz. Trachtenvereinigung. Tanzabende waren jeweils mittwochs. Mindestens am 1. und 3. Mittwoch eines Monats wurde die Tracht getragen. In den Anfangszeiten tanzte die Gruppe vor allem Schweizer Tänze, die von zwei Musikanten (Klarinette und Schwyzerörgeli) gespielt wurden. Dazu kamen ausländische Tänze, die das Tanzrepertoire erweiterten.

Die Anfänge der Basler Volkstanzgruppe reichen zurück bis 1946. Im April jenes Jahres wurde in Basel die „Volkstanzgruppe Röseligarte“ gegründet. Diese Gruppe wurde 1950 Mitglied des Trachtenverbands Basel-Stadt und damit auch Mitglied der Schweiz. Trachtenvereinigung. Tanzabende waren jeweils mittwochs. Mindestens am 1. und 3. Mittwoch eines Monats wurde die Tracht getragen. In den Anfangszeiten tanzte die Gruppe vor allem Schweizer Tänze, die von zwei Musikanten (Klarinette und Schwyzerörgeli) gespielt wurden. Dazu kamen ausländische Tänze, die das Tanzrepertoire erweiterten.

1957 fand eine rund 10-tägige Volkstanzreise nach Hamburg und Dänemark statt, mit Annelis Aenis als Tanzleiterin. 1958 änderte die Gruppe offiziell ihren Namen in „Basler Volkstanzgruppe“ und gab sich neue Statuten. Im selben Jahr spaltete sich ein Teil ab und gründete den Volkstanzkreis „Basler Dybli“, der bis 1991 bestand. Ab den 70er Jahren hatte die Basler Volkstanzgruppe zwei Abteilungen, die Mittwochsgruppe mit damals etwa 60-70 Teilnehmenden pro Abend und die Freitagsgruppe mit der „Elite“. Die eigentliche Basler Volkstanzgruppe war die Mittwochsgruppe, wo kommen konnte, wer wollte, Schwerpunkt waren Balkantänze. Die Freitagsgruppe (siehe Foto von Anfang 80er Jahre) umfasste von Annelis Aenis selbst ausgewählte Mitglieder. Hier wurden auch ihre Choreographien einstudiert. In den 80er Jahren war Heinz Baumann Tanzleiter in beiden Gruppen, später übernahmen Marguerite Bürgin und Astrid Heinzer die Mittwochsgruppe. Ende der 90er Jahre löste sich die Mittwochsgruppe auf; die Freitagsgruppe tanzt weiterhin als Basler Volkstanzgruppe unter der Leitung von Astrid Heinzer.